Stefan Horngacher versteckt sich bis zum Schluss.

Am Dienstag gaben die Norweger als Vorletzten die Mannschaft für den Weltcup-Wettbewerb in Nischni Tagil bekannt. Unter den Einberufenen war auch Anders Fannemel, der nach einer sehr langen Pause wieder in den Zyklus zurückkehrte, aber für den sensationellen Landesmeister war kein Platz. Wir wissen derweil noch nicht, wie die deutsche Nationalmannschaft nach Nischni Tagil kommen wird. Stefan Horngacher sprach kürzlich mit der Deutschen Presse-Agentur DPA, war aber sehr rätselhaft.

Besser, wenn Sie eine größere Gruppe guter Springer haben, die in Form sind. Aus dieser Sicht befinden wir uns in einer privilegierten Position, gab der Österreicher zu. Was hat er gemeint? Allen voran die Tatsache, dass Stephan Leyhe nach einer Verletzung in den Wettkampf zurückkehrt und Andreas Wellinger nach einer schwachen letzten Saison deutlich besser aussieht.

Allerdings wissen wir nicht, in welcher Aufstellung Deutschland in Nischni Tagil spielen wird. Sie können bis zu sechs Springer für die Qualifikation einsetzen. Markus Eisenbichler und Karl Geiger scheinen sich sicher zu sein. Sechs weitere Teilnehmer kämpfen um die restlichen vier Plätze. Dies sind Severin Freund, Stephan Leyhe, Andreas Wellinger, Pius Paschke, Constantin Schmid und Martin Hamann. Der erste Weltcup-Wettbewerb findet am Samstag, 20. November, statt. Beginn um 16 Uhr.